Ist es immer notwendig ein Logo zu haben?


Die Auflösung gleich vorweg: 

Nein, es ist nicht immer notwendig ein Branding inkl. Logodesign, Farb- und Schriftauswahl von einem Designer für dein Business gestalten zu lassen. 


Wo es nicht sinnvoll ist:


👉 Deine nebenberufliche Selbstständigkeit ist mehr ein Hobby mit dem du kein Geld verdienen möchtest. 


👉  Du kannst dich nicht festlegen, was genau du anbieten möchtest und probierst dich laufend aus, änderst regelmäßig dein Angebot und deine Zielgruppe. 


👉  Du möchtest unsichtbar bleiben, weil du nicht den Wunsch hast, mehr Aufträge zu generieren. Dadurch würde auch dein Logo nie irgendwo sichtbar sein.


Je nach Ausgangslage, Branche und persönlichen Ziele kann es also sein, dass du dein Geld besser woanders investierst.


Nicht jede:r möchte in die Sichtbarkeit gehen, sich auf ein Gebiet spezialisieren und einen Expertenstatus aufbauen.


Und das ist zu 100% in Ordnung. 


Wann es Sinn macht? 

Allerdings kann ein gut gestaltetes Logo einen professionellen Eindruck vermitteln und das Image des Unternehmens verbessern. Ein Logo kann auch dabei helfen, das Unternehmen von anderen zu unterscheiden und leichter wiedererkennbar zu machen.

Wenn Sie sich entscheiden, ein Logo zu erstellen, ist es wichtig, dass es gut durchdacht und professionell gestaltet wird. Ein schlecht gestaltetes Logo kann Ihrem Unternehmen schaden, indem es unprofessionell wirkt oder die falsche Botschaft vermittelt.



Und wenn diese Punkte auf dich NICHT zutreffen, macht Branding 100% einen Sinn für dich und dein Business!


Wie ist das bei dir, bevorzugst du es lieber unsichtbar zu sein und dich auf nichts festzulegen? Oder willst du bekannt sein für etwas bestimmtes und deinen Expertenstatus aufbauen? Teile es gerne in den Kommentaren, damit mehr Leute von dir erfahren!





Und wenn diese Punkte auf dich zutreffen, kannst du auch keine Marke aufbauen.


❌  Und wenn du trotzdem in eine Markenstrategie und ein Brand Design investierst wird es dir auch ehrlicherweise gar nichts bringen, denn wenn du nicht mental All-In gehst wirst du keine Erfolge erzielen. ❌


❌ Wenn du nicht in die Sichtbarkeit gehst kannst du eine geniale Leistung anbieten oder Produkt verkaufen und ein wunderschönes und strategisches Design haben, niemand wird davon erfahren. ❌


Das ist so wie wenn du einen Porsche kaufst und ihn dann hinter dem Haus im Freien jahrelang stehen lässt, ohne ihn je zu fahren, dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Wo er keine Bereicherung für dich ist und nur an Wert verliert. Rausgeschmissenes Geld. Das würdest du sicher auch nicht machen, oder?



IDEE:


Kriterien für ein gutes Logo sind diese hier

Beständigkeit

Wichtig ist, dass Ihr Logo Ihr Unternehmen auf lange Sicht repräsentiert und Sie sich darin wiederfinden. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie Ihr Logo einmal designen lassen und es dann für ewige Jahrzehnte so bleibt, wie es ist.

Ihr Logo entwickelt sich mit Ihnen weiter. Die Frage „Passt mein Logo noch zu mir, meinem Angebot und den Erwartungen meiner Kunden?“, sollten Sie sich alle paar Jahre stellen.

Doch ein professionell designtes Logo begleitet Sie gut und gerne bis zu 10 Jahre (oder länger). Was zeigt, dass ein professionelles Logodesign eine nachhaltige und langfristige Investition ist.

Wiedererkennung

Sobald Sie das Logo lange verwenden und wieder und wieder in all Ihren Marketing-Medien einsetzen, um Ihr Unternehmen bekannt zu machen, entsteht ein immer stärkerer Wiedererkennungseffekt.

Eine Gesamtoptik aus einem Guss, die grafisch zu Ihrem Logo passt, unterstützt diesen Effekt zusätzlich. Das ist Ihr Corporate Design. Und das bedeutet, dass Kunden in all Ihren Medien wie Ihrer Webseite, auf Ihrer Visitenkarte, in Social Media und auch auf Geschäftsdrucksachen sehen: aha, das sind Sie! Denn sie präsentieren Ihr Business visuell immer auf die gleiche, einheitliche Art und Weise.

Professionelles Design

Wenn Sie Ihr Logo professionell designen lassen, dann achten Sie darauf, dass Ihr Designer Ihnen vorab viele Fragen stellt. Nur wenn er Ihr Business und Sie kennenlernt und versteht, wofür Sie stehen, kann er das in Ihr Logodesign einfließen lassen.

  • Sie beauftragen einen Designer und er fragt nicht, welche Werte Sie gegenüber Kunden kommunizieren möchten?
  • Ihn interessieren keine Hintergrundinformationen zu Ihrer Person und Ihrem Angebot?
  • Er will am liebsten sofort mit der Gestaltung loslegen?

Dann Finger weg!

Stattdessen lesen Sie hier, wie Sie einen guten Grafikdesigner für Ihr Business erkennen. Und hier erfahren Sie, wie Sie den passenden Webdesigner finden.

Ein professioneller Designer ist Ihr Leuchtturm und nimmt Sie Schritt für Schritt an die Hand.


Einfachheit

Vor allem zeichnet sich ein gutes Logo dadurch aus, dass es so einfach wie möglich ist. Ihr Designer oder Ihre Designerin sorgt mit gezielten grafischen Mitteln genau für die Aussage, die Sie kommunizieren möchten.

Ein richtig gutes Logo ist grafisch so weit vereinfacht, dass es auch bei sehr kleiner Darstellung noch seine volle Wirkung entfaltet. Denn viele kleine Details in einem Logo wären im Miniaturformat nicht mehr erkennbar. Es gibt dann keine winzigen Details mehr, die bei kleiner Darstellung verschwimmen oder optisch wegbrechen könnten.

Verwechseln Sie „vereinfacht“ dabei nicht mit „einfach“. Denn das Herunterbrechen eines Logodesigns auf die essenziellsten Formen und Aussagen ist eine große Herausforderung und Kunst!

Ein Bild lebt häufig von Detailreichtum. Ein Logo jedoch von einer Einfachheit, die genau die Bestandteile eines Bildes aufgreift, die zum Erkennen nötig sind … und die überflüssigen weglässt.

Sind Sie schon einmal verreist und konnten nur eine kleine Tasche mit den wichtigsten Dingen mitnehmen? Dann wissen Sie, wie viel wohlüberlegte Entscheidungen es braucht, etwas auf seine absolute Substanz herunterzubrechen.


Das Logodesign, das ich für Nicole Döhrmann gestaltet habe.

Haben Sie das Foto des Leuchtturms weiter oben gesehen? Er besteht aus vielen Details. Das Logo, dass ich für Nicole Döhrmann designet habe, bricht diese Details auf das wesentliche herunter.

Einsetzbarkeit in verschiedenen Medien

Ob in groß oder klein.

In farbig oder schwarz-weiß.

Auf hellem oder dunklem Untergrund.

Ein guter Designer liefert Ihnen Ihr Logo in verschiedenen Dateiformaten, damit Sie es sowohl im Web, auf Drucksachen als auch für die Beschriftung von Gegenständen einsetzen können.

Die grafischen Eigenschaften Ihres Logos (wie Farben, Schriften und Darstellungsvarianten) hält der Designer Ihnen in einem Dokument mit Ihren Design-Richtlinien fest. So können Sie dort jederzeit nachschlagen und haben eine optische Leitplanke.

Andere Begriffe für diese Richtlinien sind Design Manual, Branding Guide oder Styleguide. Die nutze ich allerdings nicht, wenn ich mit meinen Kunden spreche. Mir ist es wichtig, dass ich die Sprache meiner Kunden nutze und kein unverständliches „Designer-Deutsch“.



IDEE:




wann ist ein logo kontraproduktiv?

Ein Logo kann kontraproduktiv sein, wenn es bestimmte negative Assoziationen hervorruft oder nicht gut auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Hier sind einige Beispiele:

  1. Negatives Design: Ein Logo, das schlecht gestaltet ist, unprofessionell wirkt oder schwer zu lesen ist, kann einen negativen Eindruck hinterlassen und das Image des Unternehmens beeinträchtigen.
  2. Unpassende Farben: Farben können eine starke emotionale Wirkung haben. Wenn die Farben des Logos nicht gut auf die Marke oder die Zielgruppe abgestimmt sind, kann das Logo kontraproduktiv sein.
  3. Falsche Zielgruppe: Wenn das Logo nicht auf die Zielgruppe des Unternehmens ausgerichtet ist, kann es kontraproduktiv sein. Beispielsweise könnte ein kinderfreundliches Logo für eine Firma, die sich auf die Finanzbranche spezialisiert, unpassend sein.
  4. Negative Assoziationen: Ein Logo, das unglückliche oder unangenehme Assoziationen hervorruft, kann kontraproduktiv sein. Beispielsweise könnte ein Logo, das an ein bekanntes Unglück oder eine Katastrophe erinnert, das Image des Unternehmens beeinträchtigen.
  5. Mangelnde Einzigartigkeit: Wenn das Logo zu ähnlich ist zu anderen Logos in der Branche oder anderen Marken, kann es schwierig sein, sich von der Konkurrenz abzuheben. In diesem Fall kann das Logo kontraproduktiv sein und das Branding des Unternehmens schwächen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Logo kontraproduktiv ist, wenn es negative Assoziationen hervorruft, unpassend für die Zielgruppe oder die Branche ist oder das Image des Unternehmens beeinträchtigt.




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